U-Wert berechnen

Um Konstruktionen hinsichtlich der wärmeschutztechnisches Qualität hin zuvergleichen und zubeurteilen gibt es den sogenannten U-Wert früher auch als k-Wert bezeichnet. Er gild als Grundlage der energetischen Bewertung von Außenbauteilen. Der U-Wert auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt stellt den Wärmestrom durch ein Bauteil dar. Der U-Wert steht für den Wärmestrom durch einen Fläche von 1m2 innerhalb einer Stunde. Der U-Wert hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Beeinflusst wird er von der Wärmeleitfähigkeit des Materials, dem Widerstand den ein Material aufgrund seiner molekularen Struktur den Wärmeströmen bietet und der Schichtdicke der jeweiligen Konstruktion

U-Wert einen Wandkonstruktion berechnen

Bezeichnung des Wandaufbau  
Stärke [cm]   cm
Rohdichte [kg/m³]   kg/m³
Wärmeleitfähigkeit [W/mK]   W/mK
 
Wärmeübergangswiderstand innen [m²K/W]   m²K/W
Wärmeübergangswiderstand aussen [m²K/W]   m²K/W

   

Stell uns deine Frage. Wir antworten dir schnellstens...

Wer ein Haus baut, wird früher oder später auch mit dem U-Wert konfrontiert. Dabei geht es um die Elemente, die erhitzt werden. Diese Wärme wird im Haus dann an die Heizkörper abgegeben. Bei dem U-Wert ist es entscheidend, welche Wärme letzten Endes in dem Raum ankommt. Hierbei spielen aber noch mehr Faktoren eine wichtige Rolle. Der U-Wert bestimmt sich auch auf die Materialien in der die Leitungen verlegt werden. Ist die Zuleitung unter dem Putz angebracht ist der U-Wert anders als bei einer Leitung, die oberhalb verlegt worden ist. Es gibt unterschiedliche Dämmstoffe, die dabei helfen, den U-Wert zu beeinflussen. Ist der U-Wert in einem Gebäude eher gering und fällt schlecht aus, dann braucht der Wohnungsinhaber eine Lösung damit mehr Wärme ankommt.

Wie funktioniert der Rechner und welche Angaben sind wichtig?

Der U-Wert wird auch als K-Wert bezeichnet und wird vor allem im Bauwesen gebraucht. Damit lässt sich ermitteln, wie viel Wärme ankommt, die einen Raum erhitzen kann. Um diese Berechnung durchzuführen mit dem Rechner müssen Sie zunächst Maß nehmen. Wichtig ist als erstes der Wandaufbau. Ist es ein Mauerwerk oder eine Gipskartonwand? Welche Steine wurden für den Bau verwendet? Sie sollten auch die Stärke der Wand insgesamt abmessen. Normale Mauerwerke sind außen 24 cm stark. Auch die Rohdichte in kg/Kubikmeter spielt für die Berechnung eine große Rolle. Wie ist die Wärmeleitfähigkeit angegeben? Diese können Sie herausfinden, indem Sie jemanden zu Rate ziehen. Ebenso verhält es sich auch mit der Rohdichte. Dann brauchen Sie noch den Wärmeübergangswiderstand innen und den Wärmeübergangswiderstand außen. Diese Maße müssen Sie eingeben um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Beim Wärmeübergang ist bereits eine Zahl vorgegeben. Diese können Sie gegebenenfalls ergänzen.

Was fangen Sie mit dem Ergebnis an?

Sie sind sicher auch ein Pfennigfuchser, der immer darauf bedacht ist, Geld zu sparen. Mit dem U-Wert ist das möglich, denn fällt dieser nicht korrekt aus, dann muss etwas unternommen werden. Das können Sie selbst schaffen. Aber auch die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen ist denkbar. Ein Profi weiß genau, was mit diesen Maßen anzufangen ist und kann diesen Rechner ebenso nutzen. Lassen Sie sich am besten beraten um heraus zu finden, wie Sie Geld sparen können. Dieses Geld können Sie in Sachen Energie einsparen und vielleicht anderweitig anlegen und nutzen. Vielleicht träumen Sie ja auch schon lange von einem tollen Urlaub mit Ihrer Familie. Das ist dann dank diesen Einsparungen möglich und kann endlich durchgeführt werden.

Häufig gestellte Fragen

Einleitung - U-Wert

Wofür wird der U-Wert benutzt, wer rechnet mit ihm?

Häufig gestellte Fragen

Einleitung - U-Wert

Energie wird von Jahr zu Jahr immer teurer und langfristig ist gerade bei den fossilen Energieträgern nur mit weiterhin steigenden Kosten zu rechnen. Kein Wunder also, dass sich Immobilienbesitzer und Häuslebauer in den letzten Jahren viel stärker mit dem Thema Energieverbrauch beschäftigen. Erneuerbare Energien oder auch Sanierungen mit dem Ziel der Energieeinsparung sind deshalb auf dem Vormarsch und werden auch kräftig von Vater Staat über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert.

Gleich, ob es ans Neubauen oder ans Sanieren einer Bestandsimmobilie geht – schnell wird dann vom sogenannten U-Wert gesprochen. Im Folgenden werden die Grundlagen rund um diesen Begriff erklärt.

Wofür wird der U-Wert benutzt, wer rechnet mit ihm?

Nach den vorstehenden Erläuterungen ist klar, dass der U-Wert eine wichtige Kenngröße für die vorhandene Gebäudedämmung darstellt. Im folgenden sind ein paar Beispiele aufgeführt, wofür dieser Wert praktisch benutzt werden kann.

Auslegung einer Heizungsauslegung

Über den U-Wert und die Angabe des von den Bauteilen umschlossenen Gebäudevolumens lässt sich eine Ableitung treffen, wie hoch der Energiebedarf für die Immobilie ist oder etwa nach einer Modernisierung sein wird. Die Kenntnis des erforderlichen Energiebedarfs wird vom Heizungsbauer benötigt, um die passende Technologie und die erforderliche Leistungsstufe für das Heizsystem auswählen zu können. Kosteneffizienz ist immer dann zu erwarten, wenn die Leistungsfähigkeit der Heizungsanlage zum Energiebedarf passt, eine Überdimensionierung erhöht nur die Investitionskosten, eine zu geringe Auslegung liefert später unbefriedigende Heizergebnisse.

Nutzung von KfW-Förderprogrammen

Es wurde bereits erwähnt, dass Vater Staat energieeffizientes Bauen und Sanieren über Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichsten Programmen und Fördermöglichkeiten, denen jeweils ein bestimmter zu erreichender Energiestandard zugrunde liegt. Für die Auswahl und Bewilligung eines Förderprogramms wird zur Berechnung des Primärenergiebedarfs einer Immobilie der U-Wert der Bauteile als Basis benutzt.

Bauvorschriften / Baugenehmigungen

Unabhängig von Förderprogrammen der KfW müssen auch selbst finanzierte Bauvorhaben konform mit geltenden Bauvorschriften sein. Auch für die amtliche Baugenehmigung ist das Einhalten von geforderten Mindeststandards nachzuweisen.