Normalgewicht berechnen

Hier haben Sie die Möglichkeit in nur wenigen Schritten Ihr Normalgewicht berechnen zu lassen. Geben Sie dazu unten einfach nur Ihre Körpergröße in cm an.

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Normalgewicht berechnen

Laut verschiedener Studien haben viele Deutsche ein „falsches Gewicht“: insgesamt wiegen etwa 20 Prozent zu wenig und über 17 Prozent zu viel. Was bedeutet nun zu wenig und was heißt zu viel? Welches Gewicht kann für welches Alter als das „richtige“ angesehen werden?

Ob jemand zu dick ist, kann im Grunde nur mit der sogenannten Hautfettfaltenmessung ermittelt werden. Diese Messmethode ist allerdings für eine breite Anwendung nicht geeignet. Welche Daten können sonst noch Aufschluss über die Gewichtslage geben? Es gibt verschiedene Faustregeln, die mit Angaben zu Größe und Gewicht, Alter und Geschlecht operieren: Sie sind sicherlich nur grobe Orientierungshilfe. Die Problematik, diese Daten ins rechte Verhältnis zu setzen, ist bei Kindern und Jugendlichen besonders groß, gibt doch der Wachstumsprozess hier Besonderheiten auf, die bestimmt nicht durch eine Faustregel in den Griff zu kriegen sind.

Um einen annähernd brauchbaren Ansatz zu finden, haben sich Experten darauf geeinigt, das sogenannte Referenzgewicht als gültige Orientierungshilfe zu benennen. Was bedeutet aber das Referenzgewicht? Darunter versteht sich das Gewicht, in dem die meisten gleichen Alters, gleichen Geschlechts und gleicher Körpergröße gleichgestellt werden müssen. Die prozentualen Abweichungen von diesem Referenzgewicht helfen, ein Unter- oder Übergewicht bewerten zu können. Dabei hilft der nachfolgende Überblick:

BMI unter 15 = Auszehrung (Kachexie)
BMI 15 bis 20 = Untergewicht
BMI 20 bis 25 = Normalgewicht
BMI 25 bis 30 = Übergewicht
BMI über 30 = Behandlungsbedürftige Fettsucht (Adipositas)

 

Was tun, wenn das Gewicht nicht stimmt?

Das Tool zum Normalgewicht berechnen ist ganz einfach zu bedienen. Es ist nur das Körpergewicht anzugeben und auf dem Button: „Ergebnis“ zu klicken. Beispiel:

„Bei einer Körpergröße von 165 cm sollte das Gewicht 65 Kilogramm nicht übersteigen“

Bei Unter- oder Übergewicht sollten die Betroffenen zunächst einmal beobachten, ob sich das einmal ermittelte Gewicht weiter verstärkt oder normalisiert. Erst danach ist es nötig, einen Facharzt aufzusuchen, mit dem dann unter anderem über eine Ernährungsumstellung gesprochen werden sollte. Ein ausgewogener Speiseplan kann viel Unheil verhindern. Doch es ist Vorsicht geboten: Liegt erst einmal der ärztliche Befund einer Mangelernährung mit einer daraus resultierenden Erkrankung vor, ist es nicht wichtig, nicht zur Selbstbehandlung zu greifen. Ernährungspläne sollten in solchen Fällen immer mit dem behandelnden Arzt, einer Diätassistentin oder einer Ernährungsberatungsstelle abgestimmt werden. Schon manche Wunderdiäten haben mehr Schaden angerichtet, als man sich nur vorstellen kann.

Also sich nur in den Händen von Fachleuten begeben!!! Ernährungsprobleme gibt es nicht nur bei Erwachsenen. Jeder 3. Jugendliche wird hierzulande bereits von einem der sogenannten Risikofaktoren bedroht. Untersuchungen des Bundesgesundheitsamtes in verschiedene deutsche Städte belegen Risikokonstellationen bereits bei einer beträchtlichen Zahl von Schulkindern und Jugendlichen. Dass eine solche Bedrohung der Gesundheit bereits die gegenwärtige Lebensqualität des einzelnen, mehr aber noch die künftige beeinträchtigt, ist die eine Seite. Die andere Seite zeigt erhebliche volkswirtschaftliche Schäden.