Mansarddachfläche ohne Walm berechnen
Berechnen Sie hier die Dachfläche eines Mansarddachfläche ohne Walm. Geben Sie dazu die Länge und Breite des Hauses an. Die
Berechnung erfolgt in 2 Schritten.
Schritt 1: Länge x Breite = Grundfläche
Schritt 2: Grundfläche x 1,5 = Dachfläche
Die Berechnung ist eine grobe Annährung aber praxiserprobt.
Mansarddachfläche ohne Walm berechnen
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Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Mansarddach ohne Walm?
Wie wird die Mansarddachfläche (ohne Walm) berechnet?
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Mansarddach ohne Walm?
Mansarddächer sind eine konstruktive Abwandlung von Satteldächern, die häufig bis Anfang des 20. Jahrhunderts genutzt wurde. Dabei haben Gebäude mit „Mansarddächern ohne Walm“ zwei vollwertige Giebelseiten. An den beiden Längsseiten werden die Dachflächen von der Traufe aus nicht in einem gleichbleibenden Winkel zum Dachfirst geführt, sondern weisen eine zunächst relativ steil ansteigende Dachfläche auf, die ab einem bestimmten Punkt in einem flacheren Winkel bis zum Dachfirst weitergeführt wird. Die Dachfläche erscheint als „abgeknickt“.
Der Vorteil von Mansarddächern liegt darin, dass die Fläche mit nutzbare Höhe im Dachgeschoss größer ist, als bei einem Satteldachhaus mit gleicher Grundfläche. Es lassen sich damit Nutzflächen ähnlich eines Vollgeschosses erreichen, ohne die steuerlich oftmals günstigere Behandlung von Dachgeschossflächen zu verlieren. Es sind häufig beide Dachflächen als Mansarddach ausgeführt, dies ist aber nicht zwingend erforderlich. In der Praxis sind auch Mischformen (eine Gebäudeseite Satteldach, die andere Mansarddach) zu finden.
Wie wird die Mansarddachfläche (ohne Walm) berechnet?
Ausgehend von einem symmetrisch ausgeführten Mansarddach ohne Walm ist die Berechnung der Dachfläche denkbar einfach, wenn die Kantenlängen der einzelnen Teilflächen einer Dachseite bekannt sind. Bei unsymmetrischen Aufbauten sind die Kantenlängen der Teilflächen auf beiden Seiten Voraussetzung für die Berechnung der Gesamtfläche. In allen Fällen weisen die Teilflächen aber eine rechtwinklige Kontur auf, so dass sich folgende Verallgemeinerung ableiten lässt:
AMansarddach = Teilfläche1 + Teilfläche2 + … + Teilflächen
Jede Teilfläche setzt sich dabei aus dem Produkt von Länge Dachfirst und Abschnittslänge des auf der giebelseitigen Kante zusammen. Wenn die Kenntnis der einzelnen Teilflächen nicht von Bedeutung ist, sondern nur die Gesamtfläche, dann kann die Berechnung noch weiter vereinfacht werden:
AMansarddach = Länge Dachfirst * (Kantenlänge1 + Kantenlänge2 + … + Kantenlängen)