magnetische Flussdichte
Die magnetische Flussdichte wir auch als magnetische Induktion, Magnetfeld oder Flussdichte bezeichnet und ist eine physikalische Größe der Elektrodynamik mit dem Formelzeichen B, eine gerichtete Größe, ein Vektor, dieses Zeichen B steht für Flächendichte des magnetischen Flusses, welcher senkrecht durch ein bestimmtes Flächenelement hin durch tritt. Die magnetische Flussdichte wird aus dem Vektorpotential genommen und sie wird über die messbare Kraftwirkung experientell auf bewegte elektrische Ladungen gedeutet.
Um einen Stromdurchflossenen Leiter rund herum entsteht ein Feld, das magnetisch ist, ein so genanntes magnetisches Feld. Kräfte werden auf Stoffe in der näheren Umgebung ausgeübt, die ferromagnetisch sind wie Eisen, Nickel und Kobalt.
Die mit Strom durchflossenen Leiter liegen wie bei einer Spule nebeneinander und die magnetische Durchflutung mit der Anzahl der Spulenwindungen steigt an. Die Gesamtsumme der Ströme durch die Leiter nennt man magnetische Durchflutung,auch Theta, aus dem griechischen Alphabet, genannt.
Diese magnetische Durchflutung ist für das magnetische Feld und die elektrische Spannung in einem Stromkreis verantwortlich und löst den elektrischen Strom aus, daher hat sie auch den Namen magnetische Urspannung. Ampere (A) oder Amperewindungen (AW) ist die Maßeinheit der magnetischen Durchflutung.
Ein magnetisches Feld braucht bewegte elektrischer Ladungen. Das magnetische Verhalten der Stoffe wird zurück geführt auf die Spinquantenzahl, den magnetischen Moment der Elektronen, und auf die Magnetquantenzahl der Elektrobahnen.
Magnetisieren (Hart magnetische Werkstoffe sind es) heißt, alle Weißschen Bezirke durch ein äußeres Magnetfeld parallel angeordnet zu orientieren in einem ferromagnetischen Material. Nach Entfernung des äußeren Magnetfeldes verlieren Weichmagnetische Werkstoffe die Magnetisierung und werden sie Über den Curiepunkt erwärmt, verlieren sie die ferromagnetischen Eigenschaften.
Magnetische Felder sind physikalische Zustände eines Raumes um einen magnetischen Dipol und werden durch ferromagnetische Magnete sowie durch elektrische Ströme erzeugt.Ferromagnetische Stoffe haben größere Weißsche Bezirke, wo die magnetischen Momente vieler Atome innerhalb gleich orientiert sind.
Paramagnetische Stoffe werden in ein äußeres Magnetfeld gezogen. Diamagnetische Stoffe werden aus einem äußeren Magnetfeld getrieben. Das Stoffverhalten zu äußeren Magnetfeldern ist die magnetische Permeabilität.
Die Elektromagnetische Induktion
Die Elektromagnetische Induktion wird zwischen den Enden des Leiters eine Spannung induziert, wenn sich ein Leiter und ein Magnetfeld zueinander bewegen.je höher der magnetische Fluss ist, der den Leiterquerschnitt durchsetzt und je schneller die Bewegung ist, umso größer ist die induzierte Spannung, dies ergibt sich aus dem Induktionsgesetz. Die Selbstinduktion, in Henry angegeben, für den induktiven Widerstand von Spulen steht in Beziehung zu der elektromagnetische Induktion. In Generatoren zur Erzeugung elektrischer Energie findet die elektrische Induktion Verwendung sowie in Messwandlern, welche Bewegungen erfassen. Die Wirkung der Magnetischen Flussdichte hängt von der magnetischen Feldstärke ab.