Lieferbereitschaftsgrad berechnen

Berechnen Sie bei uns kostenlos den Lieferbereitschaftsgrad. Der Lieferbereitschaftsgrad wird berechnet aus der Anzahl der bedienten Bedarfspositionen dividiert durch die Anzahl aller Bedarfspositionen multipliziert mit 100.

Anzahl der bedienten Bedarfspositionnen  
Anzahl aller Bedarfspositionen  

   

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In heutigen Zeiten müssen alle Unternehmen miteinander konkurrieren. Das gilt vor allem für die Firmen, die sich mit Produktion und/oder Lieferung von Waren beschäftigen. Sie müssen sich nicht nur um die Qualität der Produkte aber auch um die rechtzeitige Lieferung sorgen. Das ist aber nicht einfach und erfordert sehr guter Planung. Warum? Jedes Unternehmen muss die Waren irgendwo lagern, was immer mit Kosten verbunden. In einigen Fällen, wenn die Waren besonders groß sind oder spezieller Lagerung erfordern (zum Beispiel niedriger Temperatur) können diese Kosten extrem hoch sein. Aus diesem Grund soll man nicht zu viele Waren gleichzeitig lagern.
Wenn man jedoch nicht genug gelagert hat, kann man die Lieferzeiten nicht einhalten. Das ist natürlich für Unternehmen sehr schädigend. Nicht nur muss man sich mit Schadenersatzansprüchen rechnen, man verliert auch den guten Ruf. In heutigen Zeiten, wenn man jederzeit die Erfahrung im Internet beschreiben kann, hat er besonders große Bedeutung. Meiste Kunden lesen diese Meinungen bevor Bestellung, man muss sich also um die Zufriedenheit der Kunden sorgen, um den Konkurrenzkampf zu gewinnen.

Lieferbereitschaftsgrad ermöglicht die Feststellung, wie gut man für die Lieferungen bereit ist!

Jedes Unternehmen muss also feststellen, wie viele Produkte im konkreten Zeitpunkt gelagert werden müssen. Das hängt natürlich von dem Bedarf und kann mit dem Lieferbereitschaftsgrad berechnet werden. Diese Größe ermöglicht die genaue Feststellung, welcher Anteil der Bestellungen durch den aktuellen Lagerstand gedeckt ist. Lieferbereitschaftsgrad (auch Lieferfähigkeit) ist meistens im Prozent ausgedrückt.

Wie groß soll der Lieferbereitschaftsgrad eigentlich sein?

100 % bedeuten, dass im Lager sich genau richtige Anzahl der Produkte gelagert ist, um alle Bestellungen zu erfüllen. Solcher Prozentsatz bedeutet also, dass man alle Fristen problemlos einhalten kann. Erstaunlicherweise ist dieser Zustand für die Unternehmen nicht optimal!
Der Grund ist einfach – die Lagerkosten sind unproportional groß. Man kann auch alle Fristen mit kleinerem Lieferbereitschaftsgrad einhalten, man soll also die Kosten verringern.
Die Spezialisten haben schon längst festgestellt, dass ein Optimum bei 90 – 95 % liegt. Natürlich gibt es zahlreiche Ausnahmen. Zum bespiel, wenn die Fristen besonders kurz sind, oder wenn der Bedarf sehr groß ist. Das hängt jedoch immer vom Einzelfall.
Wenn der Lieferbereitschaftsgrad 100 % übersteigt, bedeutet das in meisten unnötige Lagerkosten. Diese Situation soll in meisten Situationen möglichst vermieden werden.

Wie kann die Lieferfähigkeit berechnen?

Der Lieferbereitschaftsgrad ist also für alle Unternehmen sehr wichtig. Man kann ihm jedoch sehr einfach selbst feststellen. Es reicht den Rechner auf der Seite http://www.hilfreiche-tools.de/betriebswirtschaft/lieferbereitschaftsgrad-berechnen.html verwenden.
Man muss dabei nur zwei Angaben machen: Anzahl der bedienten Bedarfspositionen und Anzahl aller Bedarfspositionen. Die erste Angabe bedeutet Anzahl der Bestellungen, die erfüllungsfähig sind, also schon gelagert sind. Die Zweite bezieht sich auf den Bedarf – sie ist Anzahl der Bestellungen, die erfüllt sein müssen.
Wenn man beide Größen anging, muss man einfach „Berechnen“ klicken. Der Rechner wird dann die Anzahl der bedienten Bedarfspositionen durch Anzahl aller Bedarfspositionen dividieren. Das Ergebnis wird jedoch im Prozent angegeben.

Diese einfache Berechnung kann große Ersparnisse ermöglichen. Die Lagerkosten steigern unproportional, je größer der Lieferbereitschaftsgrad ist (99,9 % können sogar zu Verlusten führen!), es lohnt sich also, ihm genau zu kontrollieren.