IBAN und BIC
Woher bekomme ich meine IBAN?
Jeder Bankkunde hat eine völlig individuelle IBAN, die ihm automatisch zugeordnet wird. Natürlich können nur die Kunden eine IBAN bekommen, die auch ein Girokonto besitzen. Die IBAN kann telefonisch, per Mail oder persönlich bei der eigenen Hausbank erfragt werden. Alternativ können Verbraucher die IBAN auch auf ihrem Kontoauszug finden. Im Zusammenhang mit der IBAN wird auch fast immer der BIC benötigt. Der BIC kann ebenfalls bei der Hausbank erfragt werden. Er kann jedoch auch auf dem Kontoauszug oder der Bankkarte gefunden werden.
Was sind die Vorteile der IBAN?
Mit Einführung der IBAN profitieren Banken und Kunden von zahlreichen Vorteilen. Zu den Vorteilen der Banken kann gezählt werden, dass der Zahlungsverkehr mit dem Ausland einfacher und günstiger abgewickelt werden kann. Insbesondere Zahlungsverkehrsvorgänge mit Ländern im Euroraum können in der heutigen Zeit effizient, schnell und günstig abgewickelt werden. Banken können also untereinander viel einfacher miteinander arbeiten und Zahlungen austauschen. Es ergeben sich jedoch auch große Vorteile für die Kunden. Kunden profitieren davon, dass sie günstig und schnell Zahlungen aus dem Ausland erhalten bzw. Zahlungen ins Ausland tätigen können. Mit Einführung der IBAN ist der Zahlungsverkehr mit dem Ausland also stark vereinfacht worden. Vor allem auf der Kostenseite macht sich die IBAN für Verbraucher bemerkbar. Eine Überweisung innerhalb der EU darf die Kosten für eine Inlandsüberweisung zum Beispiel nicht mehr übersteigen.
Was ist IBAN?
Unter der Abkürzung IBAN wird der Begriff International Bank Account Number bezeichnet. In Deutschland wird dieser Begriff mit der Kontonummer in einen Zusammenhang gebracht. Die IBAN enthält eine Bankleitzahl und die Kontonummer des Besitzers, die diese spezielle Nummer zum Zahlungsverkehr nutzen kann. Die Sparkasse nutzt diese Banknummer, um einen schnellere Überweisung in das Ausland zu erledigen. Seit der Einführung der IBAN kann die Sparkasse Transaktionen nicht nur für den deutschen Raum wahrnehmen, sonder sich auf das internationale Feld konzentrieren. Das SEPA Zahlverfahren kam nach dem 01.02.2014 als Ersatz zu den bisherigen Zahlverfahren. Die IBAN wird seit dieser Zeit als ein Ersatz für die Bankleitzahlen und Kontonummer benutzt. Der Zahlungsverkehrsraum wird zu der IBAN auch die BIC benutzen und das bis zum 01.02.2016. Ab diesem Datum kommt es wieder zu einer Umstellung, wobei die Bundesbank nur die BIC als Länderkennzeichen benötigt. Dies ist allerdings nur eine Übergangsfrist nach der die Zahlungsdienstleister nur die IBAN anfordern, um den Zahlunsverkehr zu erledigen.
Was ist BIC?
Das Kennzeichen BIC steht für Bank Identifierer Code. Bei diesem Begriff handelt es sich um den deutschen Begriff, die Bankleitzahl. Die BIC gibt eine übersichtliche Auskunft zu Daten, wie zum Beispiel zu der Bank, dem Land, der Filiale und dem Ort eines Empfängers. Mit der Kombination einer Bankleitzahl kann der Empfänger festgestellt werden. Seit dem Jahr 2010 kam es zu einer Umstellung, wobei jedes Unternehmen die IBAN und BIC Nummer anb die Partner weiterleiten musste. Die Banken nutzen dabei die SWIFT, die als Abkürzung für den Begriff Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications steht. Die SWIFT bestimmt in welcher Form die IBAN und BIC angegeben wird. Nach diesen Richtlinien kann der mit seinem Girokonto viel Geld sparen, weil die Überweisung in das Ausland, zum Beispiel nach Ungarn, nicht mehr als eine Inlandsüberweisung kostet. Seit der SEPA Umstellung kommt es zu Änderungen für die Verbraucher, die Kredite beantragt haben. Auf diese Weise kommt es zu der Umstellung der monatlichen Tilgung.
Mit IBAN und BIC sparen
Mit der Benutzung der IBAN und BIC kann bei einer Überweisung zwischen den Konten Geld gespart werden. Um bei einer Überweisung Geld zu sparen muss die Überweisung auf ein EU Konto durchgeführt werden, wobei die Summe die Höhe von 50.000 Euro nicht überschreiten darf. Bei diesem Verfahren müssen die Angaben zu IBAN und BIC vollständig sein. Dabei muss beachtet werden, dass die Beiträge nur in der Euro Währung verwendet werden.
Die Zusammenstellung der IBAN und BIC
Die IBAN besteht aus einer zwei stelligen Kennzeichnung, die als Angabe zum Land steht, eine Prüfziffer, eine 8 stellige Bankleitzahl und die einmalige und 10 stellige Kontonummer.
Der BIC Code dient zu der eindeutigen Identifizierung, die aus einer 8-11 stelligen Zahlen- oder Buchstabenkombination zusammengestellt wird. Zwischen dieser Kombination befindet sich die Kennzeichnung zum Institut, Land, Ort und der Filiale.
Diese Zusammensetzung der BIC und IBAN bieten viel Sicherheit für die Verbraucher. Im Fall, dass man sich bei der IBAN verschreibt kann die zwei stellige Prüfziffer den Kontobesitzer absichern. Durch diese Prüfziffer wird ein hohes Niveau an Sicherheit geboten.