Empirische Standardabweichung
Die Standardabweichung wurde 1860 von Francis Galton eingeführt und findet man in der Statistik vor sowie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die empirische Standardabweichung ist ein Maß für die Streuung der Werte einer Zufallsvariablen um ihren eigenen Erwartungswert. Sie ist für eine Zufallsvariable mit X definierte Varianz einer zufälligen Variablen ist ein zentrierter Moment der zugehörigen Verteilung und ist somit ein Erwartungswert, also der erste Moment in der Zweiten Ordnung.
Die korrigierte oder auch als unverzerrte Stichprobenvarianz bezeichnet ist eine Funktion zum Schätzen der zufälligen Variablen. Beobachtungswerte die aus einer Grundgesamtheit der Stichprobe stammen werden dafür verwendet. In der deskriptiven Statistik wird sie als Maß für die Streubreite von Daten verwendet. Abhängig von der Strichprobenlänge unterscheidet sie sich von der unkorrigierten Stichprobenvarianz. Dieser Korrektur Faktor wird auch Bessel Faktor genannt, benannt nach Friedrich Bessel.
Die Varianz ist ein Maß der Streuung, welches die Werte um den Mittelwert verteilt und das Quadrat der Standardabweichung ist. Das Varianz Symbol für eine Zufallsvariable ist „?²“ und das Symbol für die empirische Varianz einer Stichprobe ist „s²“.
Eine Verteilungsfunktion, die empirisch ist, wird auch Summenhäufigkeitsfunktion oder Verteilungsfunktion einer Stichprobe genannt. Man findet sie in der beschreibenden Statistik und der Stochastik als Funktion, die jeder Zahl die reell ist mal den Anteil der Stichprobenwerte angibt, wenn sie kleiner oder gleich x ist, wird sie zuordnet. Die Erklärung beziehungsweise Definition der empirischen Verteilungsfunktion erfolgt in unterschiedlichen Schreibweisen.
Das hat die Empirische Standardabweichung mit Griechenland zu tun
Unter Empirie’aus dem griechischen bedeutet es Erfahrung oder Erfahrungswissen wird eine im Labor oder auch in einem Feld durchgeführte Methode der Sammlung beziehungsweise Erhebung von Daten durch geführt Die Ergebnisse solcher Forschungen, die Erkenntnisse aus empirischen Daten liefern, werden öfters kurz als Empirie bezeichnet. In der Philosophie der Wissenschaft führt die Erfahrung der Empirie zu einer Hypothese bestätigt diese. Die unmittelbare Einsichtigkeit einer wissenschaftlichen Behauptung, also die so genannte Evidenz wird dem gegenübergestellt.