elektrische Spannung
Ohne sie würde in unserem täglichen Leben nur wenig gehen, die Rede ist von der elektrischen Spannung aus dem Bereich der Eletronik. Jedes elektrische Gerät vom Fernseher bis hin zur Bohrmaschine verfügt über eine notwendige elektrische Spannung, die sie zum Betrieb braucht. Sicherlich kennt dieses auch jeder von Batterien, die es in unterschiedlicher Größen und Spannungen gibt. Die elektrische Spannung definiert eine Größe aus der Physik. Konkret beschreibt sie den Wert einer elektrischen Ladung in einem elektrischen Feld.
Das ist elektrische Spannung
Um zu wissen was elektrische Spannung ist, muss man Wissen was ist über Strom. Strom besteht aus sogenannten bewegten Ladungsträgern. Diese Ladungsträger besteht sowohl aus negativen (Minuspol) wie auch positiven Ladungen (Pluspol), besser auch als Elektronen und Ionen bekannt. Beide elektrische Ladungen bewegen sich in einem elektrischen Feld, je stärker diese Bewegung im Feld ist, umso stärker ist die Spannung. Maßgeblich für die Stärke der Spannung sind hierbei die positiven Ladungen, die Elektronen.
So kann man die elektrische Spannung im Selbstversuch messen
Angegeben wird die elektrische Spannung in U und international in V, wobei das V hierbei für Volt steht. Gemessen wird die elektrische Spannung mit einem sogenannten Voltmeter, auch als Spannungsmessgerät bezeichnet. Wer mal in der Praxis eine Spannungsmessung durchführen möchte, kann dies am einfachsten mit einer Spannungsquelle wie einer Batterie tun. Hierbei muss man lediglich sein Voltmeter an die Pole der Batterie anschließen, einen Verbraucher braucht es nicht. Direkt wird dann die elektrische Spannung der Batterie angezeigt. Wobei es grundsätzlich zwei Arten der elektrischen Spannung gibt, neben der Gleichspannung, gibt es auch die Wechselspannung. Wechselspannung ist die elektrische Spannung die aus der Steckdose kommt, Gleichspannung kennt man von Batterien.
Was ist der Unterschied von Wechsel- und Gleichspannung?
Im Unterschied zur Gleichspannung, wechseln sich die Minus- und Pluspole ständig ab. Durch diesen ständigen Tausch kommt es zu einer Wechselspannung. Die Häufigkeit vom Wechsel bei der Wechselspannung wird in einer Frequenz gemessen.
Vorsicht Lebensgefahr
Wer kein Voltmeter hat, kann es auch ganz ohne Messgerät testen. Dazu braucht man lediglich eine kleine 1.5V Batterie und ein bisschen Draht. Die Enden vom Draht werden jeweils an den Minus- und an den Pluspol gehalten, der Stromkreis wird damit geschlossen. Was der Minus- und der Pluspol ist, ist auf einer jeden Batterie mit einem Minus- und einem Pluszeichen gekennzeichnet. Damit man die Spannung spüren kann, nimmt man den Draht in den Mund, hierbei wird man die elektrische Spannung mit einem leichten Kribbeln feststellen. Im Übrigen, größere Batterien empfehlen sich bei diesem Versuch nicht, da man sich damit auch wehtun kann. Größere elektrische Spannungen, zum Beispiel eine Stromstärke von 220V wie man sie von der Steckdose her kennt, sind für den Menschen lebensgefährlich.