Druckverlust Heizkörperthermostatventil

Hier können Sie schnell und einfach den Druckverlust eines Heizkörperthermostatventil berechnen lassen. Geben Sie dazu unten den Volumenstrom sowie den Kennwert der Regelarmatur

Volumenstrom [m3/h]  
Kennwert der Regelarmatur [m3/h]  

   

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Mit dem von uns bereitgestellten Rechner könne Sie schnell und unkompliziert den Druckverlust eines Thermostatventils berechenen.

Welche Aufgaben hat ein Thermostatventil?

Ein Thermostatventil muss mehrere Aufgaben erledigen:
1. Absperrung des Heizkörpers
2. Regelung der Raumtemperatur durch Drosselung des Volumenstroms
3. Einmalige Einstellung des notwendigen Volumenstroms der im Auslegungsfall durch den Heizkörper fließen soll
4. Frostschutzsicherung für den Heizkörper

Die Ermittlung des Druckverlustes beim Thermostatventil erfolgt, entweder anhand eines Diagramms oder in letzter Zeit immer mehr, über den k-Wert den die Hersteller in den Katalogen den einzelnen Ventilen zuweisen.

Das Thermostatventil ist ein Proportionalregler

Das thermostatisch geregelte Heizkörperventil ist ein Proportionalregler (P-Regler). Dem am Thermostatkopf eingestellten Wert ist ein entsprechender Hub zugeordnet. Ändert sich die Raumlufttemperatur, kommt es gleich zu einer proportionalen Veränderung des Ventilhubes. Der eingebaute Fühler vergleicht die vorhandene Raumtemperatur mit dem voreingestellten Sollwert und stellt über die Ventilspindel den Volumenstrom zum Heizkörper ein. Sinkt also die Raumlufttemperatur, öffnet sich das Ventil und umgekehrt schließt es bei steigender Raumtemperatur. Auf diese Weise wird die Raumlufttemperatur im Rahmen des Proportionalbereichs (P-Band) konstant gehalten. Es kommen meist Ventile mir einem P-Band von 2 K zum Einsatz. Bei einem P-Band von 1 K und kleiner schwingt das Ventil und arbeitet unstabil. Der proportionale Regelbereich ist die Temperaturänderung, die die man braucht, um das Ventil zu öffnen, damit der dimensionierte Volumenstrom erzielt wird.

Bei einer Rohrnetzberechnung ermittelt man auch die Einstellwerte der Thermostatventile, die für den hydraulischen Abgleich nötig sind. Dabei ergibt sich der notwendige Pumpendruck aus den Druckverlusten des Stromkreises, der am ungünstigsten ist. Gemeint ist der Kreis mit dem größten Druckverlust. Der Volumenstrom aller anderen Heizkörper mit kleineren Druckverlusten muss durch eine Voreinstellung im Ventil gedrosselt werden.

Falsche Ventile, falsche Einstellung oder der nicht durchgeführte Abgleich hat als Folge mangelhaft funktionierende Heizflächen. Jene Heizflächen mit höheren Widerständen werden nicht warm und die Heizflächen mit geringen Widerständen werden überversorgt. Ein höherer Pumpendruck kann diese Fehler nicht ausgleichen und hat als Folge steigenden Stromverbrauch und Fließgeräusche.
Ein Heizkörper mit einem geringeren Druckverlust (?pHK 5.974 Pa) muss auf den Gesamtdruckverlust (?pung.HK 7.720 Pa) der Anlage abgestimmt werden. Die Druckdifferenz (?pAbgl 1.746 Pa) wird bei den Voreinstellungen abgedrosselt.

Berechnung Des Druckverlustes mit unserm Rechner erfolgt z.B.
Sie trage den Volumenstrom in das dafür vorgesehene Feld ein und ebenso den Kennwert der Regelarmatur

Volumenstrom [m3/h] 0,3
Kennwert der Regelarmatur [m3/h] 0,3
Im Antwortfeld erscheint das Ergebnis:
Der Druckverlust der Regelarmatur beträgt 1,00 bar

Häufig gestellte Fragen

Welche Arten von Heizkörperthermostatventilen gibt es?

Wodurch können Druckverluste bei Heizkörperthermostatventilen zustande kommen?

Wie berechnen man den Druckverlust bei Heizkörperthermostatventilen?

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