Betriebsnotwendiges Kapital berechnen
Berechnen Sie bei uns das betriebsnotwendige Kapital. Hierzu benötigen wir nur das betriebsnotwendige Anlagevermögen, Umlaufvermögen sowie das Abzugskapital (zinsfrei verfügbares Fremdkapital)
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Ein Unternehmen ohne Vermögen kann man Markt nicht bestehen, da es sich ohne Vermögen kein Personal, keine Ausstattung und vieles mehr leisten kann. In der Betriebswirtschaft spricht man hierbei auch vom betriebsnotwendigen Kapital. Hierbei errechnet man in einer Kosten- und Leistungsrechnung das notwendige Kapital zur Aufrechterhaltung vom Unternehmen.
Ein MUSS für jedes Unternehmen
Die Berechnung vom betriebsnotwendigen Kapital muss ein jedes Unternehmen durchführen, wenn es erfolgreich arbeiten möchte. Aus diesem Grund ist die Berechnung vom betriebsnotwendigen Kapital ein branchenübergreifendes MUSS. Doch wie wird eigentlich das betriebsnotwendige Kapital berechnet?
Die Berechnung vom betriebsnotwendigen Kapital an einem Beispiel
Eins vorweg, wie umfangreich die Berechnung ist, ist abhängig von der Unternehmensgröße. Grundsätzlich gilt bei der Berechnung folgende Formel:
nicht abnutzbares Anlagevermögen + abnutzbares Anlagevermögen = betriebsnotwendiges Anlagevermögen + betriebsnotwendiges Umlaufvermögen = betriebsnotwendiges Vermögen – dem Abzugskapital = betriebsnotwendiges Kapital. So umständlich wie diese Rechnung auf dem ersten Blick aussieht, ist es nicht.
So geht es…
Hier ein kleines Beispiel aus der Praxis: Ein Unternehmen hat seine Firma auf dem eigenen Grundstück mit einem Wert von 50.000 Euro, ein eigenes Grundstück ist ein nicht abnutzbares Anlagevermögen. Die Werkhalle auf dem Grundstück hat einen Wert von 100.000 Euro und fällt unter dem abnutzbaren Anlagevermögen. Die 50.000 und die 100.000 Euro ergeben mit 150.000 Euro das betriebsnotwendige Anlagevermögen. Zu diesem Anlagevermögen, kommt jetzt das Umlaufvermögen. Das Umlaufvermögen beträgt in unserem Beispiel 50.000 Euro und setzt sich aus Vorräte und Bankguthaben zusammen. Die 150.000 Euro aus dem Anlagevermögen werden jetzt mit den 50.000 Euro aus dem Umlaufvermögen zum betriebsnotwendigen Vermögen von 200.000 Euro addiert. Im letzten Schritt wird von den 200.000 Euro das Abzugskapital abgezogen. Abzugskapital sind zum Beispiel die Kosten für Personal, Wareneinkäufe etc.. In unserem Beispiel beträgt das Abzugskapital 70.000 Euro, diese 70.000 Euro werden jetzt von 200.000 Euro mit dem Ergebnis von 130.000 Euro abgezogen. Somit beträgt unser betriebsnotwendiges Kapital 130.000 Euro. Dieses Kapital benötiget man zum Betrieb des Unternehmen. Natürlich muss man diese Berechnung mindestens einmal jährlich wiederholen, da es schließlich durch Abnutzungen und Wegfall Veränderungen beim Anlage- und Umlaufvermögen gibt.
Die Berechnung mit unserem Tool
Bei der Berechnung vom betriebsnotwendigen Kapital kann man sich einfach machen, in dem man zur Berechnung ein Tool nimmt. In diesem Tool muss man lediglich die drei Zahlen, Anlagevermögen, Umlaufvermögen und Abzugskapital eintragen und erhält dann das Ergebnis. Mit diesem kostenfreien Tool kann man erheblich Zeit bei der Berechnung sparen.