Preiselastizität der Nachfrage berechnen
Was versteht man eigentlich unter der Preiselastizität der Nachfrage? Bei uns können Sie diese berechnen. Geben Sie unten die relative Mengen und Preisänderung an. Wir berechnen Ihnen dann die Preiselastizität der Nachfrage.
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Der Preis ist heiß – Wie berechnet man die Preiselastizität der Nachfrage
Wie reagieren meine Kunden auf bestimmte Preisaänderungen? Die Preiselastizität der Nachfrage gibt an, wie sich eine Preisänderung auf die Nachfrage auswirkt. Wann wandern Kunden zur Konkurrenz ab oder nutzen ein Austauschprodukt. Besonders für die Marketingabteilungen ist die Berechnung der Preiselastizität ein wichtiges Hilfsmittel, um den richtigen Preis auszuwählen.
Wozu benötige ich die Preiselastizität der Nachfrage
Generell kann man davon ausgehen ausgehen, dass bei steigenden Preisen die Nachfrage abnimmt. Spannend hierbei ist, wie stark die Nachfrage abnimmt. Das Ergebnis ist ein Anhaltspunkt, um den korrekten Preis festzulegen.
Berechnungsgrundlagen
Grundlage für die Berechnung der Preiselastizität sind zwei Größen. Benötigt wird zum einen die Änderung des Preises und zum anderen dien Änderung der nachgefragten Menge. Diese beiden Werte werden dividiert. Danach erhält man die prozentuale Mengenänderung bei der Änderung des Preises um ein Prozent. Klingt kompliziert? Ist in der Realität aber ganz einfach.
Ein Praxistest
Auf http://www.hilfreiche-tools.de findet man einen Rechner, der die Berechnung für uns übernimmt. Dazu wähle ich auf der Startseite die Option „Alle Rechner“. Danach das Fachgebiet „Betriebswirtschaft“. Anschließend sucht man sich ich aus der Liste der angebotenen Rechner den Rechner „Preiselastizität der Nachfrage berechnen“ heraus.
Danach kommt man auf eine Seite auf der 2 Eingaben gefordert werden. Die relative Mengenänderung und die relative Preisänderung. An einem Praxisbeispiel soll nun verdeutlicht werden, wie der Rechner funktioniert.
Folgendes Beispiel ist gegeben. Ein Unternehmen ändert den Preis eines Produktes von derzeit 80 Euro auf 60 Euro. Der Markt reagiert auf diese Preisänderung und die Absatzmenge steigt von 2000 Mengeneinheiten auf 4000 Mengeneinheiten. Nun müssen mit dem Taschenrechner die relative Mengenänderung und die relative Preisänderung berechnet werden. Die Berechnung wird wie folgt durchgeführt. Die relative Mengenänderung erhält man mit der folgenden Formel: (4000 – 3000 ) / 3000 = 0,3. Da wir den Prozentwert errechnet haben, entspricht der Wert von 0,33 = 33 %
Die Berechnung der relativen Preisänderung erfolgt nach der gleichen Formel. Aus den oben genannten Werten ergibt sich die folgende Formel (60 – 80)/80 = -0,25. Da wir den Prozentwert berechnet haben, ergibt der Wert -0,25 = -25%.
Nun haben wir alle Werte, die benötigt werden um die Preiselastizität der Nachfrage zu berechnen. Diese Werte gibt man nun in den Rechner auf der oben genannten Website ein. Und klickt dann auf das Feld „Berechnen“. Nun erhält man die Preiselastizität der Nachfrage. Diese beträgt -132,00%.
Anschließend kann man das Ergebnis noch interpretieren. Man sieht, dass es eine deutliche Reaktion auf die Änderung des Preises gibt. Die Nachfrage steigt deutlich.
Die Preiselastizität der Nachfrage gibt Aufschluss darüber, wie der Markt auf eine Preisänderung reagiert. Besonders für die Marketingabteilung eines Unternehmens sind diese Größen spannend.