Laufzeitenrechner
Der Laufzeitenrechner ist eigentlich überall da einsetzbar, wo Weg, Zeit oder Geschwindigkeit berechnet werden soll. Der Bereich zur Anwendung des Rechners ist weit gefächert, vom Sportler bis hin zum privaten Radfahrer und Autofahrer. Mithilfe des Laufzeitenrechners können die benötigten Zeiten für eine bestimmte Entfernung berechnet werden.
Laufzeitenrechner
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Wie schnell kann sich ein Mensch bewegen?
Wie schnell ein Mensch gehen oder laufen kann, hängt vom Grad der individuellen Fitness oder vom jeweiligen Trainingsgrad ab. Wichtig ist dabei auch die Distanz: Eine kurze Strecke kann schneller in Sprints zurückgelegt werden als eine Laufstrecke von mehreren Kilometern. Die ideale Geschwindigkeit beim Joggen beträgt durchschnittlich zwischen 4,5 Minuten pro Kilometer (für Männer) und 5,8 Minuten pro Kilometer (für Frauen).
Bei einem Spaziergang bewegt man sich in einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 5 km/h, das bedeutet, für eine Distanz von 5 Kilometern benötigt man eine Stunde. Ein 100 Meter-Sprint kann in 10 Sekunden geschafft werden, was eine Geschwindigkeit von 36 km/h bedeutet. Ein durchtrainierter Sportler in Olympiaklasse würde etwa dreieinhalb Minuten für eine mittlere Strecke von 1,5 km Länge benötigen.
Die Geschwindigkeit beim Marathonlauf
Wer Marathonlaufen trainieren will, sollte langsam mit Gehen beginnen und sich täglich etwas steigern. Das maximale Tagespensum beträgt etwa 30 km, was umgerechnet auf eine Netto-Gehzeit von 8 Stunden eine Laufgeschwindigkeit von 62 Metern pro Minute ergibt. Der aktuelle Weltrekord für die volle Marathonstrecke von etwa 42 km liegt bei gut 2 Stunden, was einer durchschnittlichen Laufgeschwindigkeit von etwa 330 m/min entspricht.
Der schnellste Mensch der Welt
Usain St. Leo Bolt (geboren am 21. August 1986 in Sherwood Content, Jamaika) ist der schnellste Mensch der Welt. Der achtfache Olympiasieger hält mehrfache Weltrekorde im Laufen, sowohl in der 4-mal-100-Meter-Staffel als auch im 100- und im 200-Meter-Lauf. Er ist der einzige Mensch, der den 100 Meter-Sprint in weniger als 9,6 Sekunden zurücklegte.
5 Fakten zur Geschwindigkeit beim Radfahren
- Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Radfahrers liegt zwischen 10 und 20 km/h.
- Tretunterstützte Fahrräder lassen eine Geschwindigkeit von 25 km/h zu.
- Bei der Tour-de-France beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrer 41 km/h.
- Fallen die Höhenunterschiede weg, kann eine Radfahr-Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h erreicht werden.
- Der Weltrekord für ein durch Muskelkraft angetriebenes Fahrrad liegt bei 269 km/h.
Die Sitzhaltung ist wichtig
Die ideale Position beim Radfahren sollte so ausgerichtet sein, dass das Hauptgewicht auf das Hinterrad verlagert ist. Jedoch nicht zu weit nach hinten lehnen, damit das Lenken nicht zu unruhig wird. Wenn man sich beim Fahren übermäßig vorbeugt, wird das Vorderrad zu sehr belastet, was das Lenken erschwert. Als Faustregel gilt: Zwischen Schulterblatt und dem höchsten Punkt des Pedals sollte eine gerade Linie verlaufen.
Die richtige Sitzhöhe spielt ebenfalls eine große Rolle: Idealerweise sollte das Bein noch immer leicht angewinkelt sein, wenn der tiefste Punkt des Pedals erreicht ist. Dadurch ist gesichert, dass die Kniegelenke nicht zu sehr belastet werden.
Läufer und aktive Sportler
Der Rechner ist eine große Unterstützung für Läufer, die sich beispielsweise auf einen Lauf wie ein Marathon vorbereiten, ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, ihre Zeiten verbessern möchten oder einfach nur ihre Zeiten wissen möchten.
Mit dem Rechner bekommt man eine wertvolle Unterstützung und erhält eine Übersicht über die eigenen Leistungen.
Auch beim Radfahren ist der Rechner für die Laufzeiten hilfreich. Wer z.B. eine Radtour plant und nicht weiß wie lange er für die Strecke benötigt, kann mit dem Rechner die Zeit berechnet und man bekommt so ein gutes Ergebnis. Meist sind die Radwege und Strecken immer gut befahrbar und es kommt selten zu Verkehr bedingten Verzögerungen. Eher wird hier das Ergebnis beeinflusst, weil die Geschwindigkeit nicht konstant gehalten wird.
Weitere Einsatzbereiche
Genauso kann der Laufzeitenrechner im privaten Bereich hilfreich sein, wer wissen möchte wie lange er beispielsweise für eine Strecke von A nach B mit dem Auto benötigt kann auch hier anhand der Angaben von Geschwindigkeit und Weg die Zeit berechnen. Allerdings kann das Ergebnis diese Berechnung doch sehr weitläufig sein, denn mit dem Auto muss auch immer der Verkehr berücksichtigt werden, ein Stau oder zähfließender Verkehr verschiebt schon die Zeit nach hinten. Als Orientierung ist der Rechner natürlich hilfreich, nur müssen eben Verkehrsbehinderungen mit eingerechnet werden.
Wie funktioniert der Laufzeitenrechner?
Der Weg der berechnet werden soll, kann in Meter, Kilometer, Fuß und Meilen angegeben werden.
Die Zeit die berechnet werden soll kann in Tage, Stunden, Minuten und Sekunden angegeben werden.
Die Geschwindigkeit, die berechnet werden soll kann in Kilometer/Stunde, Meter/Sekunde, Meilen/Stunde und Fuß/Sekunde.
Hinweis zum Eintragen:
Eine Berechnungsfunktion bleibt jeweils leer und zwar die, die berechnet werden soll.
Zum Eintragen wird zuerst das per Klick ausgewählt, was berechnet werden soll, dann können die anderen bekannten Angaben eingetragen werden.
Das Ergebnis des Laufzeitenrechner
Berechnet wird die gesamte Zeit, die Zeit, die pro Kilometer gelaufen der gefahren wird und die und Zeit pro Meile.
Mit der Berechnung wird auch gleichzeitig das Formular oben ergänzt. So das am Ende eine komplette Tabelle zur Verfügung steht.
Bei Eintragen der Zeiten sind reale Angaben wichtig, sie sollten dem eigenen aktuellen Leistungsvermögen entsprechen, denn Schummeln verfälscht das Ergebnis und das ist ja nicht der Sinn des Rechners, man möchte doch seine eigene Leistung und Ziele verfolgen.
Das Ergebnis kann direkt ausgedruckt werden oder per copy & paste zu Beispiel in eine Excel-Tabelle eingetragen werden. So hat man jederzeit eine Übersicht über seine eigenen Leistungen und Erfolge.