Kamerabrennweite berechnen

Berechnen Sie hier die Kamerabrennweite. Geben Sie dazu unten die Sensorgröße, die Gegenstandsgröße und den Abstand zum Objekt.

Sensorgröße [mm]  
Gegenstandsgrösse [mm]  
Abstand zum Objekt [mm]  

   

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Sie möchten die Kamerabrennweite berechnen? Mit dem Rechner haben Sie die Möglichkeit, in Sekundenschnelle das richtige Ergebnis abzufragen. Der Rechner steht Ihnen immer kostenlos zur Verfügung und Sie gehen keine Verbindlichkeiten ein.

Die Kamerabrennweite

Um die Kamerabrennweite berechnen zu können, benötigen Sie die Sensorengröße, die Gegenstandsgröße und den entsprechenden Abstand zum Objekt. Beim ermittelten Ergebnis handelt es sich um einen Näherungswert, der Ihnen anzeigt, welchen Arbeitsabstand Sie bis auf eine geringe Differenz halten sollten, um ein perfektes Foto zu schießen. Für die Berechnung geben Sie neben das erste Feld „Sensorgröße mm“ Ihren entsprechenden Wert ein, Beispiel: 100. Danach tragen Sie die „Gegenstandsgröße mm“ in das vorhergesehene Feld ein, hier: 50. Jetzt sollten Sie den „Abstand zum Objekt mm“ in das Feld eintragen. Im Beispielsfall wäre das 300. Durch die Betätigung des Buttons „Berechnen“ erhalten Sie direkt das Ergebnis. Sie finden es im mittleren großen Feld. Im Beispielsfall wäre das: Die Brennweite beträgt 200,00 mm. Wenn Sie das Ergebnis ausdrucken möchten, dann drücken Sie einfach den Button „Drucken“. Daneben befindet sich der Facebook Button. Mit ihm können Sie Ihren Freunden und Bekannten den Rechner empfehlen.

Die Brennweite

Eine Brennweite ist beim Fotografieren der Abstand zwischen einem gewölbtem Spiegel, einer optischen Linse und dem Brennpunkt, welcher auch Fokus genannt wird. Spezieller gesagt, handelt es sich um den Abstand des Brennpunkts und der sogenannten Hauptebene einer Linse. Eine spezielle Sammellinse bündelt ein einfallendes paralleles Strahlenbündel auf den nach ihr vorhandenen Brennpunkt. Bei einer Zerstreuungslinse hingegen, befindet sich der entsprechende Fokus vor einer Linse und ein einfallendes Bündel Strahlen wird in der Form zerstreut, als wenn alle Einzelstrahlen aus diesem einen Fokus stammen. Beim Hochspiegel handelt es sich um ein einfallendes paralleles Strahlenbündel, welches vor dem Spiegel befindlichen Brennpunkt zusammenläuft. Analoge definierte Brennweiten befinden sich zum Beispiel bei Mikroskopen oder Objektiven von Kameras, dessen System aus mehreren Linsen oder Spiegeln besteht.

Messung der Brennwerte

Bei einem scharfen Abbild durch die dünne Linse einer Linsengleichung ist der reziproke Wert (Kehrwert) der Brennweite genauso groß wie die Summe der reziproke Werte der Gegenstandsweite und der entsprechenden Bildweite. Somit kann die ungefähre Brennweite der Linse leicht bestimmt werden. Ist der abgebildete Gegenstand weit weg, wird der Zusammenhang einfach. Die gesuchte Brennweite ist näherungsweise genau so groß wie die Bildweite und lässt sich direkt aus dem Abstand des gewünschten Bildes von der Linse anzeigen. Bei der Autokollimation kommt das Verfahren ohne ein weiter entferntes Objekt aus. Dieses Objekt wird in diesem Fall durch einen Planspiegel ersetzt. Aus dem Abstand zwischen einem Bild und einem Objekt und dem Abstand der beiden Positionen lässt sich die Brennweite der Linse ausrechnen. Mit dem Rechner haben Sie jederzeit die Möglichkeit, durch die Eingabe der Ihnen bekannten Werte, das richtige Ergebnis schnell zu ermitteln.

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter der Kamerabrennweite?

Wie berechnet man die Kamerabrennweite?

Beispielrechnung zur Ermittlung der Kamerabrennweite

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter der Kamerabrennweite?



Als Brennweite wird in der Fotografie die Entfernung zwischen der Ebene, in der das Bild aufgenommen wird - auf Film oder Chip - und der Hauptebene des Objektivs bezeichnet. In vielen Objektiven sind bewegliche Linsengruppen, mit denen die Brennweite verändert werden kann, ohne dass sich dabei die Baulänge des Objektivs ändert. Zusammen mit dem Aufnahmeformat bestimmt die Brennweite des Objektivs den Bildwinkel: Je größer die Zahl ist, mit der die Brennweite bezeichnet wird, desto kleiner ist der Bildwinkel und damit auch der Bildausschnitt. Das heißt, der Vergrößerungsfaktor nimmt mit der Brennweite zu. Damit die Brennweite der einzelnen Objektive miteinander vergleichbar bleibt, beziehen sich sowohl Hersteller von digitalen Kameras als auch Zeitschriften auf die Kamerabrennweite, die auf das Kleinbild-Format umgerechnet wurde. Denn bei den meisten Kameras ist der Chip, auf den das Bild aufgenommen wird, kleiner als das ursprünglich analoge Kleinbildformat.

Wie berechnet man die Kamerabrennweite?



Die Brennweite, als f' bezeichnet, ermittelt das Objektiv, welches benötigt wird. Für die C-Mount-Objektive, das sind Objektive mit einem genormten Gewinde, welche in der professionellen Fotografie verwendet werden, lässt sich die nächste passende Optik herausfinden. Die Objektive gibt es typischerweise in den folgenden Abstufungen der Brennweiten: 1.8, 2.8, 4, 6, 8, 12, 16, 25, 35, 50 und 75 mm.



f' = g / (G/B + 1)



dabei ist f' die Brennweite, G die Gegenstandsgröße, B die Bildgröße und g der Arbeitsabstand



Dabei muss beachtet werden, dass die Ergebnisse lediglich Näherungswerte sind, weil in dieser Berechnung nur mit einem einfachen Linsensystem gerechnet wird, in Wirklichkeit jedoch Linsengruppen in einem Objektiv verwendet werden, damit die fotografische Abbildung möglichst fehlerfrei erfolgt. Doch die Berechnung ist genau genug, um den Arbeitsabstand bis auf eine geringe Differenz zu berechnen. Durch den Sensor der Kamera ist die Bildgröße B bereits vorgegeben und muss deswegen nicht extra berechnet werden.

Beispielrechnung zur Ermittlung der Kamerabrennweite





Wenn der Bildsensor 1/2'' groß ist und der Abstand zum Gegenstand 300 mm beträgt: Welche Kamerabrennweite wird benötigt, um einen Gegenstand von 6,4 mm Größe in einem Bildfeld von 150 mm abzubilden?

g = 300 mm

G = 150 mm

B = 6,4 mm



f' = 300/(150/6,4+1) = 12,3 mm



Die errechnete Brennweite wäre 12,3 mm. Somit kann entweder ein Objektiv mit 12 mm oder 12,5 mm Brennweite verwendet werden. Wichtig ist dabei, dass das Objektiv auch den Sensor komplett belichten kann. Denn wenn der Bildkreisdurchmesser kleiner als der Sensor ist, dann treten am Rand der Abbildung starke Vignettierungen (Schattenbildungen) auf.