Glatzenrechner
Möchten Sie wissen wie hoch das Risiko ist, dass Sie später eine Glatze bekommen?
Mit unser Glatzenrechner können Sie Ihre persönlich Glatzenwahrscheinlichkeit bestimmen.
Füllen Sie die unten genannten Fragen aus und Sie sehen gleich das Resultat!
Stell uns deine Frage. Wir antworten dir schnellstens...
Haarausfälle mit dem Glatzenrechner bestimmen
Es beginnt mit ein paar Haaren auf dem Kopfkissen, die sich zunehmend vermehren. Bald breitet sich die Stirn aus, der Haarkranz verlagert sich nach hinten. Das Haar am Hinterkopf dünnt aus. Sind das erste Anzeichen einer späteren Kahlköpfigkeit?
Vor allem Männer bewegt die Frage, ob sie später eine Glatze bekommen. Volles, gesundes Haar gilt als Zeichen von Jugend, Gesundheit und Vitalität. Ebenso erhöht dichtes Haar die sexuelle Attraktivität. Viele Männer verlieren bereits in ihren Zwanzigern ihre volle Haardichte, bei den 30- bis 40-Jährigen mehren sich Geheimratsecken und lichte Stellen am Kopf. Mit dem Glatzenrechner ermitteln Sie die Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Haarausfalls. Betroffen sind dabei nicht nur Männer, sondern zu einem geringeren Teil Frauen.
Überblick über den Glatzenrechner
Um zu bestimmen, wie hoch das Risiko ausfällt, eine Glatze zu bekommen, beantworten Sie verschiedene Fragen. Anhand Ihrer Eingaben ermittelt der Rechner anschließend sofort ein Ergebnis. Für die Kalkulation benötigen Sie nur wenige Minuten.
Am Anfang beantworten Sie die Frage nach Ihrem Geschlecht. Nach Eingabe durch das Bestätigen eines Feldes leitet Sie das System automatisch durch die Fragen. Nach Abschluss einer jeden Antwort bestätigen Sie das Feld „Weiter“, um zur nächsten Frage zu gelangen. Wählen Sie beim Geschlecht „männlich“ aus, schließen sich sechs weitere Fragen an.
Als Nächstes geben Sie Ihr Alter an. Zur Auswahl stehen die Optionen:
- unter 30,
- 31 bis 50 Jahre und
- über 50 Jahre.
Weiterführend erkundigt sich der Glatzenrechner, ob sie täglich mehr als 80 bis 100 Haare verlieren. Sie wählen aus den folgenden Antworten:
- Ja,
- Nein und
- Weiß nicht.
Es schließt sich die Angabe über die familiäre Verbreitung von Geheimratsecken ein. Hier geben Sie an, ob männliche Verwandte von diesen betroffen waren. Zusätzlich schließt die Frage ein, ob dies auf den Großvater, den Bruder oder Vater oder einen Onkel oder Cousin zutraf. Stehen mehrere Optionen zur Wahl, wählen Sie jeweils den engsten Verwandten aus.
Dieselbe Option besteht bei der Frage, ob diese Personengruppen lichte Stellen am Oberkopf, eine sogenannte Tonsur aufwiesen. Die vorletzte Angabe betrifft die Sichtbarkeit einer deutlichen Glatze bei Ihren Verwandten. In abgewandelter Form geht die finale Frage auf das Vorhandensein von schütterem Haar bei Ihren Familienmitgliedern ein. Hier wählen Sie, ob:
- ein Elternteil,
- ein Geschwisterteil,
- beide Elternteile,
- einer der Großeltern oder
- Onkel, Tanten Cousinen oder Cousins
darunter litten.
Nach einem Klick auf „Berechnen“ erhalten Sie sofort ein Ergebnis. Die Ausgabe erfolgt in erzielten Punkten. Sie weisen entweder ein:
- geringes,
- mittleres oder
- hohes Risiko
auf, abhängig von Ihren Angaben.
Interpretation der Ergebnisse
Bei null bis acht Punkten ist das Risiko gering. Damit stehen die Chancen auf üppiges Haupthaar im Alter gut. Dieses Ergebnis zeigt, dass Ihre Verwandten nicht oder kaum unter erblich bedingtem Haarausfall litten. Es besteht keine Garantie für das Ausbleiben einer Glatze, da ebenso äußere Faktoren einen Verlust des Haares verursachen.
Ab neun bis 18 Punkten liegt Ihr Risiko im mittleren Bereich. Hier ergaben Ihre Einträge, dass ein erblich bedingter Haarausfall in ihrem Verwandtenkreis vorliegt. Lichtet sich das Haar bereits, empfiehlt der Rechner das frühzeitige Aufsuchen eines Dermatologen. Eine medikamentöse Behandlung stoppt eine vorzeitige Glatzenbildung.
Erzielen Sie zwischen 19 und 28 Punkten, besteht ein hohes Risiko für erblich bedingten Haarausfall. Hier schließt sich ebenfalls die Empfehlung an, einen Dermatologen aufzusuchen, falls sich erste Symptome zeigen, um frühzeitig einzugreifen.
Das Tool bietet kein verlässliches Ergebnis im Hinblick auf das tatsächliche Auftreten von Haarausfall. Er bewertet lediglich die erbliche Belastung anhand Ihrer Angaben. Erzielen Sie mit dem Glatzenrechner eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von schütterem Haar, kahlen Stellen und lichtem Haar, bedeutet das keinesfalls, dass andere Faktoren Ihre Haarpracht nicht beeinflussen. Ebenso bedeutet ein hohes ermitteltes Risiko nicht, dass Sie zwangsläufig eine Glatze bekommen.
Der Glatzenrechner für Frauen
Frauen betrifft Haarausfall ebenso wie Männer. Die Ursachen dafür gestalten sich vielfältiger, daher stellt das Tool bei der Nutzung differente Fragen. Beim Geschlecht geben Sie zunächst „weiblich“ an. Der Glatzenrechner lädt nun weitere neun Fragen, um Ihr Risiko zu ermitteln. Anschließend entscheiden Sie, ob Sie mehr als 80 bis 100 Haare am Tag verlieren. Nach der Beantwortung wählen Sie die Stelle am Kopf aus, an der Sie die meisten Haare verlieren. Ebenso entscheiden Sie, ob diese am Kopf ausfallen oder über der Kopfhaut abbrechen. Stress löst oftmals einen vermehrten Haarausfall aus, daher befragt Sie das Tool, ob Sie unter diesem leiden.
In der Regel behandeln Frauen Ihre Haare durch Färben und Föhnen und tragen Haarschmuck. Diese Mittel verursachen Haarbruch. In Frage 5 beantworten Sie daher, welche Optionen Sie anwenden, um Ihre Haare zu behandeln. Zur Auswahl stehen: heißes Föhnen, Färben und Strähnchen, Dauerwelle oder Zopf und Pferdeschwanz alternativ nutzen Sie keine dieser Varianten. Hierbei wählen Sie ausschließlich eine Option aus.
Ebenso interessiert sich der Glatzenrechner für hormonelle Schwankungen zu diesen gehören die Wechseljahre, eine Schwangerschaft, die Geburt eines Kindes oder der Einsatz der Pille. Weiterhin relevant sind Erkrankungen, an denen Sie leiden. Dazu gehören Schilddrüsenfunktionsstörungen, fieberhafte Infekte, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Leberschäden, Kopfhauterkrankungen und Eisenmangel.
Die Einnahme von Medikamenten beeinflusst zusätzlich die Haarfülle. In Frage 8 beantworten Sie, welche Medikamente Sie einnehmen. Zu diesen zählen:
- Bluthochdrucksenker,
- Blutgerinner,
- Hormone,
- Schilddrüsenmedikamente,
- Antidepressiva,
- Zytostatika und
- blutfettsenkende Medikamente.
Die letzte Frage klärt, ob Ihre Verwandten Haarausfall aufweisen. Nach einem Klick auf „Berechnen“ erfahren Sie, ob Sie ein hohes, mittleres oder geringes Risiko für die Bildung einer Glatze aufweisen. Ebenso weist der Rechner darauf hin, welche Faktoren diese beeinflussen. Für die Interpretation gelten dieselben Hinweise wie für Männer.
Beispiel für die Verwendung des Tools
Wir nehmen an, Sie sind ein Mann im Alter von 29 Jahren, der mehr als 80 Haare am Tag verliert. Ihr Bruder besitzt bereits Geheimratsecken und lichte Stellen am Kopf. In Ihrer Familie weist niemand eine Glatze auf. Der Onkel hatte schütteres Haar. Sie geben demnach beim Start bei Ihrem Geschlecht zunächst „männlich“ ein. Der Rechner lädt sechs weitere Fragen. Bei Ihrem Alter geben Sie unter 30 an. Klicken Sie „Ja“ an, da Sie mehr als 80 Haare am Tag verlieren.
Bei den Fragen nach der Haarpracht der Verwandten klicken Sie bei Frage 3 die Option „Ja, mein Vater oder Bruder haben Geheimratsecken“ an, sowie nachfolgende „Ja, mein Vater oder Bruder haben lichte Stellen“. Da niemand eine Glatze aufweist, bestätigen Sie bei Frage 5 „Nein“. Da ihr Onkel schütteres Haar aufweist, klicken Sie in der letzten Aufgabe das Feld „Mindestens ein Onkel, eine Tante, Cousin oder Cousine ist davon betroffen“ an. Der Rechner gibt nach einem Klick auf „Berechnen“ ein mittleres Risiko dafür aus, erblich bedingt eine Glatze zu bekommen.