Dipsokredit berechnen

Berechnen Sie mit Hilfe unsere Dispokredit Rechners die Höhe der Überziehungszinsen. Hierzu geben Sie einfach nur die Höhe der Kontoüberziehung, den Dispozinssatz und die Tage der Überziehung ein.

Rechner und Informationen zum Dipsokredit

Kontoüberziehung   Euro
Dispozinssatz   %
Ãœberziehungsdauer   Tage

   

Dispokredit berechnen

Kontoüberziehung : 3.000 €Zinssatz : 6.99%
TageÜberziehungszinsenGesamtüberziehung
52,913.002,91
105,833.005,83
158,743.008,74
2011,653.011,65
2514,563.014,56
3017,473.017,48
3520,393.020,39
4023,303.023,30
4526,213.026,21
5029,133.029,13
5532,043.032,04
6034,953.034,95
6537,863.037,86
7040,783.040,78
7543,693.043,69
8046,603.046,60
8549,513.049,51
9052,423.052,43

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Wer sein Konto überzieht, gerät in den sogenannten Dispo. Der Dispo ist hierbei nichts anderes wie ein Kredit. Wie bei einem Kredit üblich, entstehen natürlich Zinsen. Wie hoch die Zinsen für den Dispo sind, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Wer bereits im Vorfeld Wissen möchte wie viel der Dispo einen kostet, wenn man ihnen nutzen, kann dieses ohne große Probleme mit diesem kostenfreien und unverbindlichen Onlinetool berechnen. Um aber die Kosten für seinen Dispo ausrechnen zu können, benötigt man bestimmte Daten. So muss man zum Beispiel Wissen wie hoch der Zinssatz für den Dispo bei seiner Bank ist. Bei deutschen Banken bewegt sich der Zinssatz in der Regel zwischen 6 bis 15 Prozent. Maßgeblich für die Höhe vom Zinssatz ist meist auch die Bonität.

Dauer der Überziehung und die Höhe

Neben dem Zinssatz, ist natürlich für die Berechnung mit dem Onlinetool auch maßgeblich, die Dauer der Überziehung. Je länger diese dauert umso höher sind letztlich auch die Kosten für den Dispo. Für die Berechnung der Kosten ist aber auch die Höhe der Überziehung maßgeblich. Hat man diese drei Werte zusammen, kann man die Kosten für den Dispo ausrechnen. Dazu muss man lediglich die drei Werte in die Eingabefelder beim Onlinetool eintragen. Bereits nach wenigen Sekunden hat das Onlinetool die Kosten für den Dispo berechnet. Wenn Sie sich fragen, wie das Onlinetool die Kosten für den Dispo berechnet, nachfolgend eine kleine Beispielrechnung.

 

Beispiel: Auf dieser Grundlage arbeitet das Onlinetool:

Am 15. eines Monats überziehe ich mein Konto um 500.00 Euro, am 25. Im selben Monat gleiche ich den Dispo bei meiner Bank wieder aus. Mein Konto war somit 10 Tage im Minus. Die Überziehungskosten beim Dispo betragen bei meiner Bank 7.9 Prozent. In diesem Fall sind meine drei Werte, zum einen die Überziehungsdauer von 10 Tage, die Überziehungshöhe von 500.00 Euro und letztlich der Zinssatz von 7.9 Prozent. Anhand dieser Daten ergibt sich folgende Berechnung:
500 x 0.079 / 360 x 10 = 1.0972 = 1.10 Euro. Für die zehn Tage der Überziehung entstehen Kosten von 1.10 Euro. Zur Rechnung selbst, die 360 in der Rechnung, bezieht sich auf ein Kalenderjahr aus kaufmännischer Sicht. Basierend auf diesem Rechenweg und der Formel Überziehungshöhe x Zinssatz / Kalenderjahr x Überziehungsdauer arbeitet auch das Onlinetool.

 

 

Ergebnis kann man ausdrucken

Hat man die Kosten für seinen Dispo berechnet, kann man diese mit dem Onlinetool leider nicht speichern. Die Berechnung ist damit aber nicht verloren, denn man kann die Berechnung vom Dispo ausdrucken. So hat man jederzeit die Berechnung von seinem Dispo zur Hand.

 

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Dispokredit?

Für welche Zwecke wird der Dispokredit verwendet?

Welche Arten von Dispokrediten gibt es?

Welche Bedingungen sind für Dispokredite notwendig?

Wie hoch sind die Zinsen bei einem Dispokredit?

Ab welchem Alter bekomme ich einen Dispokredit?

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Dispokredit?

Der Dispokredit ist eine Überziehungsmöglichkeit, die Inhabern auf ihren Girokonten eingeräumt wird. Der Dispokredit ermöglicht es den Kunden von Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen, ihre Konten bis zur Grenze des Dispokredits zu überziehen. Für die sogenannte „genehmigte Überziehung“ müssen Kunden jedoch einen hohen Zinssatz zahlen. Der Begriff „Dispokredit“ oder „Dispo“ hat sich in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten etabliert. Seit einigen Jahren gibt es jedoch im europäischen Raum den einheitlichen Begriff „Überziehungsmöglichkeit“ für den Dispokredit. In der Regel können sich alle Kunden mit regelmäßigen Einkünften einen Dispokredit einräumen lassen. Die Höhe des Kredits ist abhängig von der Bonität und den Einkünften des Kunden. Der Dispokredit ist außerdem lediglich zur gelegentlichen Inanspruchnahme gedacht. Eine langfristige Finanzierung von Anschaffungen über den Dispokredit ist wirtschaftlich für Kunden unangemessen. Die Mehrheit aller Kunden von Kreditinstituten verfügt über einen Dispokredit in unterschiedlicher Höhe.

Für welche Zwecke wird der Dispokredit verwendet?

Der eigentliche Sinn bzw. Zweck des Dispokredits ist die kurzfristige Überbrückung von Liquiditätsproblemen. Reichen die monatlichen Einkünfte zur Deckung der Lebenshaltungskosten nicht aus, so kann der Dispokredit in Anspruch genommen werden. Er dient, rein formal, lediglich der kurzfristigen Zwischenfinanzierung von Anschaffungen oder unvorhergesehenen Ausgaben. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass der Dispokredit häufig langfristig und dauerhaft ausgenutzt wird. Kunden nehmen den Dispokredit in den ersten Monaten meistens nur gelegentlich in Anspruch. Anschließend sammelt sich jedoch eine immer höhere Inanspruchnahme des Dispokredits an, die dann nicht mehr aus eigenen Mitteln zurückgeführt werden kann. Die Folge ist häufig die Umschuldung des Dispokredits in ein langfristiges Darlehen, welches schließlich mit monatlichen Leistungsraten zurückgeführt wird.

Welche Arten von Dispokrediten gibt es?

Kunden, die keinen Dispokredit bekommen, haben die Möglichkeit, ein langfristiges Ratendarlehen aufzunehmen. Allerdings scheitert die Gewährung eines Dispos häufig an der Bonität eines Kunden. Kunden, die keinen Dispokredit bekommen, werden auch Probleme damit haben, einen Ratenkredit aufzunehmen. Aus diesem Grund gibt es derzeit keine echten Alternativen zum klassischen Dispokredit. Viele Banken geben ihren Kunden die Möglichkeit, einen Dispokredit mit fester Tilgung abzuschließen. Kunden haben außerdem die Chance, Sicherheiten für einen Dispokredit zu hinterlegen.

Welche Bedingungen sind für Dispokredite notwendig?

Grundsätzlich müssen verschiedene Bedingungen bzw. Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein Dispokredit eingeräumt werden kann. Die erste Voraussetzung ist natürlich ein Girokonto, auf welchem der entsprechende Dispokredit eingeräumt werden kann. Die Eröffnung eines Girokontos kann jedoch mit der Zustimmung der gesetzlichen Vertreter auch schon von Minderjährigen vorgenommen werden. Eine Kreditgewährung setzt allerdings die Volljährigkeit des Kunden voraus. Aus diesem Grund ist die Volljährigkeit auch eine zwingende Voraussetzung für die Einräumung des Dispokredits. Weiterhin prüfen Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Bonität) der Kreditnehmer. Einen Dispokredit bekommen in der Regel nur Kunden mit einem regelmäßigen Einkommen bzw. guter Bonität. Für die Einräumung eines Dispokredits ist außerdem der Abschluss eines entsprechenden Kreditvertrages erforderlich.

Wie hoch sind die Zinsen bei einem Dispokredit?

Die Zinsen eines Dispokredits richten sich nach verschiedenen Faktoren. Grundsätzlich ist der Zinssatz eines Dispokredits abhängig von den Leitzinsen am Geld- und Kapitalmarkt. Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen passen die Zinsen für Dispokredite jedoch nur sehr selten den aktuellen Verhältnissen des europäischen Leitzinses an. Aus diesem Grund sind die Zinssätze für Dispokredite bei fast allen Banken über viele Jahre konstant. Die Zinssätze können jedoch zwischen den einzelnen Kreditinstituten stark variieren. Meistens liegen die Zinssätze zwischen 8 % und 14 %. Für Kunden lohnt es sich, die Zinssätze verschiedener Banken zu vergleichen. Auf diese Weise lässt sich viel Geld sparen. Kunden mit sehr guter Bonität haben einen gewissen Verhandlungsspielraum, wenn sie einen Dispokredit eingeräumt bekommen. Sie können beim Zinssatz in sehr günstigen Fällen handeln. In der breiten Masse können Kunden jedoch keinen Einfluss auf die Zinssätze von Dispokrediten nehmen und müssen die sehr hohen Zinsen zahlen. Überziehen Kunden ihr Konto über den Dispokredit hinaus, so müssen sie außerdem noch höhere Zinsen zahlen. Die Zinssätze können dann sogar bis zu 20 % steigen.

Ab welchem Alter bekomme ich einen Dispokredit?

Bei der Einräumung eines Dispokredits handelt es sich um eine Kreditgewährung. Kredite dürfen nur an Volljährige vergeben werden. Aus diesem Grund ist die Volljährigkeit das Mindestalter für den Erhalt eines Dispokredits. Allerdings ist es unter gewissen Umständen möglich, als Minderjähriger einen Dispokredit zu bekommen. Für die Einräumung eines entsprechenden Dispokredits ist dann allerdings die Zustimmung des Vormundschaftsgerichts erforderlich. Ein Höchstalter gibt es bei der Einräumung eines Dispokredits dagegen nicht. Auch Rentner können ohne Probleme einen entsprechenden Dispokredit abschließen und diesen dauerhaft nutzen.