Brennstoffausnutzungsgrad berechnen
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Ein Brennstoff ist ein chemischer Stoff. Beim Verbrennen wird seine gespeicherte Energie in nutzbare Energie umgewandelt. Dafür kann man den Brennstoffausnutzungsgrad berechnen.
Es gibt feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe.Je nachdem woher der Brennstoff kommt, unterscheidet man zwischen natürlichen, also organischen Brennstoffen oder veredelte, mit Zusatz versehene Brennstoffe oder synthetische Brennstoffe die chemisch sind.
Erdöl, Erdgas oder Kohle sind von organischer Natur und Wasserstoff oder Kohlenmonoxid sind unorganisch.
Chemische Brennstoffe setzen durch Oxidation thermische Energie frei und elektrochemische Brennstoffe, zum Beispiel in Brennstoffzellen stehen für die Stromerzeugung zur Verfügung.
Es gibt fossile Brennstoffe oder biogene Brennstoffe,die aus nachhaltigem Holz bestehen oder Biokraftstoffe und Biogas. Kernbrennstoffe, beispielsweise Uran, die durch eine Kernspaltung oder durch Kernfusion Energie freisetzen können.
Der Heizwert beziehungsweise der Brennwert machen die Qualität eines Brennstoffes aus.
Die Brennwertnutzung ist die Nutzung der Kondensationswärme, welche im Rauchgas als Dampf im enthaltenen Wasser ist.
Brennstoffausnutzungsgrad berechnen
Der Brennstoffausnutzungsgrad eines Heizkessel ist die Wärme die nutzbar wurde innerhalb eines Jahres, und sich auf die mit dem Brennstoff zugeführte Heizenergie bezieht. Der Heizwert ist bei einer Verbrennung die maximal nutzbare Wärmemenge,mit den Werten insgesamt nutzbar gemachte Energie in kWh in einem Beispiel 1500 und einer Eingesetzte Primärenergie in kWh von 500 erhält man einen Brennstoffausnutzungsgrad von 300 Prozent, der Brennstoffausnutzungsgrad entspricht dem elektrischen Wirkungsgrad. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung ergibt die folgende Formel:
Kesselwirkungsgrad bei der Kraft warme Koppelung geteilt durch den Stromanteil.100 Prozent bedeuten das die Abwärme der Stromerzeugung komplett für die Wärmeerzeugung genutzt wird. Wird Strom und Wärme in Brennwertkesseln getrennt erzeugt ist aber auch der Brennstoffausnutzungsgrad vom Stromteil abhängig und errechnet sich aus der gezeugten Nutzenergie und der Brennstoffwärme die eingesetzt wird.
Der Brennstoffausnutzungsgrad ist abhängig vom Stromteil und beweist das getrennter Erzeugung die Brennstoffausnutzung wirklich deutlich höher sein kann als bei technischen realen Systemen für die Kraft-Wärme-Kopplung.
Der Wärmenutzungsgrad ist bei einem kleinen Stromteil mit Abwärmenutzung natürlich auch kleiner als bei der kraft-wärme-Kopplung mit elektrischem wirkungsgrad der hoch ist. Wird auch nur ein elektrischer Wärmegrad von 10 Prozent erzielt und eine Rauchgaskondensation einsetzt, ist der Betrieb einer Wärme kraft Kopplung Anlage wirksamer, beispielsweise bei Holzfeuerungen.jedoch wird das Erreichen des nötigen Stromanteils von 20 bis 40 Prozent nicht erreicht.